Instant-DIY-Fotoalbum
- Fotos drucken: Dabei ist mir aufgefallen, dass sich Farben wie Leitmotive wiederholen: Das Knallblau des Himmels und meiner Bluse, das satte Grün der Felder und Wiesen, leuchtend Rot von technischen Dingen und den Sicherheitsgurten.
- Papier sammeln: Für die Seiten hab ich einfach alles genommen, was irgendwie platt ist: Vergilbtes Schreibmaschinenpapier, Rückseite eines Schulblocks, alte Landkarten, Stücke einer schön gemusterten Papiertüte, Blätter von einem Aquarellblock, usw. Ich hab mich auf das Format 20 x 20 festgelegt, hab aber nichts gemessen, sondern einfach eine Schablone genommen und alle Blätter gleichzeitig großzügig und frei ausgeschnitten, kein Lineal, keine Bleistiftlinien! Der Einfachheit halber hab ich immer ein einziges Bild pro Seite genommen. Solche brutalen Rationierungen haben letztlich geholfen, dass nicht zu viel Zeit verloren geht und für einen improvisierten, selbstgemacht Charme gesorgt.
- Seiten gestalten: Genauso beschränken musste ich mich beim Verzieren der Seiten, kein stundenlanges Ausschnipseln aus alten Zeitungen, die man nebenher zum 3. Mal liest, kein ewiges Hin- und Herarrangieren. Ich hab mich auf ganz wenige Mittel beschränkt: Masking Tape, Schulfarbkasten und bunte Schnipsel, die ohnehin auf dem Schreibtisch rumlagen.
- Seiten zusammenkleben: In einer Schublade hatte ich vor ein paar Tagen ein 2 cm breites Klebeband gefunden, das sich hervorragend geeignet hat. Damit die Seiten nacheinander zusammenkleben
- Einband: Außen hab ich wild ein Stück Stoff in einer passenden Farbe gegriffen und mit Kleber angebracht, darauf ein kleines Schildchen mit dem Titel geleimt. Aus einem farbigen Stück Papier hab ich einen Streifen geschnitten, der 5 cm breit und so hoch wie mein Album ist und den ich (ebenfalls mit Klebeband) als Rücken festgeklebt habe.
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